Erasmus+
KA2 - Schulpartnerschaften
Projekt Sicherheitsenergie – Energie der Zukunft
Das Projekt mit diesem Namen wird von der Mittelschule Stredná odborná škola in Handlová koordiniert. Dieses Projekt wurde von der Gruppe der Naturwissenschaftslehrer der Schule im Rahmen des neuen EU-Programms für allgemeine und berufliche Bildung Erasmus+ gebildet. In Erasmus+ wurden alle bisherigen europäische Programme zusamengefasst: Erasmus, Leonardo da Vinci, Comenius und Grundtvig. Das Projekt gibt der Schule die Möglichkeit, die europäische Dimension im Unterricht und ihren guten Ruf in der Region zu fördern und die Qualität der Schule zu erhöhen. Die nationalen und europäischen Projekte stellen den untrennbarer Bestandteil des Lebens an der Schule dar und sie sind ein Mittel für die Erwerbung der Sprachkompetenzen und Umweltschutzkompetenzen für Schüler und Lehrer. Im Projekt werden auch die Ziele des Trenèíner Kreises als Verfassungsorgans der Region und als Schulbegründer erfüllt.
Was war Projektinspiration und Verlauf des Projektes
Man kann sagen, wir leben in der Informationszeit. Man kann aber auch sagen, wir leben in der Zeit des elektrischen Stroms. 230 Volt, 50 Hertz – das sind Grundparameter des Wechselstroms, ohne den wir uns heute unser Leben nicht mehr vorstellen könnten. Bei der täglichen Benutzung der Lichte, Computer, Gasheizung mit Gaspumpe, die mit elektrischer Funkenzûndung angeschaltet wird, Waschmaschinen, Mikrowellenherde und anderer Elektrogeräte denken wir oft nicht daran, dass unsere Welt ohne Energieerzeugung nicht existieren könnte. Durch das Projekt möchten die Lehrer über die Bedeutung der elektrischen Energie, der ökologischen Energiegewinnung und des vernûnftigen Energieverbrauchs nachdenken. Jeder von uns sollte die Verantwortung für die Umwelt an unserem Planeten übernehmen und sich umweltfreundlich verhalten. Es ist wichtig, einen gegenwärtigen Energieverbrauch zukûnftig zu verringern und erneuerbare Energiequellen nicht nur in der Slowakei, sondern in der ganzen Welt zu bevorzugen.
Das Thema des Projekts sollte bei den Studenten und anderen Teilnehmern den Interesse fûr den Energiewende wecken. Weil die Vorkommen fossiler Energieträger endlich sind, können die heutigen Energierohstoffe nach einer gewissen Zeitspanne nicht verbraucht werden. Wichtig sind Fortschritte beim Ausbau der erneuerbaren Energien, die im Rahmen des menschlichen Zeithorizonts praktisch unerschöplflich zur Verfügung stehen oder sich verhhältnismäßig schnell erneuern. Zu ihnen zählen Windenergie, Wasserkraft, Sonnenenergie, Biomasse. Das weitere Ziel ist, damit die Studenten an der Lösung des Problems mitarbeiten und ihr Umweltbewusstsein und Umweltverhalten positiv ändern.
Währed der Laufzeit des Projektes wird der Unterricht durch neue innovative Lernmethoden wie Projektunterricht, Erlebnisunterricht im Gelände, CLIL Unterricht – der Fremdsprachen- und Sachfachlernen verbindet, attraktiver gemacht. Durch das Projekt gewinnen wir neue Erkenntnisse über diese Problematik, die wir nicht nur den Studenten, sondern auch der Õffentlichkeit zur Verfüg stellen möchten.
Unsere Projektpartner sind vier europäische Mittelschulen geworden: die Mittelschule für Mathematik Model High School of Mathematics Academician Kiril Popov in Plovdiv in Bulgarien, die Mittelschule Maltepe anadolu Lisesi in Istanbul in der Türkei und zwei Mittelschulen in der Tschechischen Republik – Stredná škola elektrotechnická a energetická in Sokolnice und Stredné odborné uèilište elektrotechnické in Plzeò. Internationale Projekttreffen waren für alle Teilnehmer ein schönes Erlebniss. Die Lehrer möchten an diesen Veranstaltungen ihre Kenntnisse und Erfahrungen vermitteln und neue Ideen und Anregungen von ihren Kollegen empfangen. Seit dem Anfang des Projekts im November 2014 haben schon vier transnationale Projekttreffen stattgefunden – in der Slowakei an unserer Schule und an den Partnerschulen in der Türkei in Istanbul, in Bulgarien in Plovdiv und in Tschechien in Sokolnice. Das erste transnationale Treffen an unserer Mittelschule war vom 2. bis zum 4. Dezember 2014 und es handelte sich um das Einleitungstreffen mit allen Projektpartnern. Das zweite Treffen des internationalen Projektes „Sicherheitsenergie – Energie der Zukunft“ hat in Istanbul stattgefunden. Das dritte Treffen wurde von der Mittelschule Model High School of Matematics Acadmians Kiril Popov in Plovdiv organisiert. Das vierte Treffen hat an der Mittelschule Stredná škola elektrotechnická a energetická in Sokolnice erfolgt. An diesen Treffen wurden Erfahrungen mit innovativen Lernmethoden im Unterricht, technische Ausrüstung der Schulen und Erfolge der Schulen besprochen. Wir haben an den Exkursionen in verschieden Typen der Kraftwerken – wie Atomkraftwerk, Wasserkratftwerk, solarthermischer Kraftwerk, Biomassekraftwerk und auch Wärmekraftwerke teilgenommen. Mit unseren Partnern haben wir den Wärmekraftwerk Nováky (die Slowakei), solarthermische Kraftwerke in Lazany (die Slowakei) und Brezovo (Bulgarien), den Wasserkraftwerk Orpheus in Bulgarien, den Atomkraftwerk in Dukovany (Tschechien) und den Biomassekraftwerk in Švábenice bei Brno (Tschechien). Außer den Fachaktivitäten, Workshops und Exkursionen haben die Teilnehmer auch Kulturdenkmäler und Sehenswürdigkeiten in den Städten der Partnerschulen besichtigt, neue Kulturen kennengelernt und neue Arbeitsbeziehungen aufgenommen.
Letztes Update 7.7.2016